Beiträge von Berggeist

    Nachdem ich vorhin den Reset über die Lautstärkewalze, wie empfohlen, durchgeführt habe, sehe ich meinen BMW auch wieder in der App 😃👍. Nur die Fahrten seit Samstag und ein Ladevorgang fehlen, tauchen vllt. noch auf.

    Vielen Dank für die Tipps! Genau dafür ist so ein Forum da und hilfreich!

    Es ist beruhigend zu wissen, dass solche kleineren Softwareprobleme so einfach beseitigt werden können.


    Habe bei der Gelegenheit auch gleich die Automatische Parkbremse ( Nicht "Autohold") wieder aktiviert, die es beim letzten Software Upgrade rausgeschmissen hat (gefunden im iX1 Forum bei Motor-Talk). Wurde hier noch gar nicht so thematisiert 🤔? Ich war bestimmt nicht der einzige...

    Hallo an alle, aktuell bin ich scheinbar von einem Ausfall betroffen.

    Schon gestern wurde mir in der App mein iX1 mit knapp einem Tag Verzögerung angezeigt. Heute ist er nun remote gar nicht mehr erreichbar. Das ist nicht dramatisch, mein Auto steht daheim und ich weiß wer und wann damit gefahren ist.

    Ist halt nur nervig, da ich z.B. die Einstellungen zum Laden nicht remote betätigen und so auch den SOC nicht direkt einsehen kann.

    Scheint nicht an der App oder BMW zu liegen, der 225e meiner Frau ist ständig aktuell sichtbar.🤔

    Hat jemand eine Idee, woran das liegen könnte und wie sich das beheben lässt?

    Das letzte Upgrade liegt schon über zwei Wochen zurück....

    Der Rückruf wurde bereits im April/Mai veranlasst, damals aber nicht alle Halter von BMW angeschrieben, manche haben es auch nur zufällig mitbekommen (in anderen Themen auch schon besprochen). Das Problem liegt bei einem Zulieferer-Bauteil (Continental oder Bosch, exakt kann ich das nicht mehr sagen).

    Wurde bei unserem AT 225e xDrive bereits im April getauscht. Später hat man offenbar festgestellt, dass viel mehr Baureihen und Fahrzeuge betroffen sind, als anfangs kalkuliert.

    Auch hat der Teiletausch das Problem leider nicht behoben.

    Daher ist aus der Rückrufaktion nun diese Informationskampagne geworden. Es ist aus meiner Sicht richtig und wichtig, dass jeder Halter so informiert wird und sich auf ein mögliches Problem einstellen kann.

    Wenn die Unfallgefahr bei einem möglichen Ausfall so groß wäre, wie in den derzeit wieder aufgetauchten Artikeln vom "Präzedenzfall", hätte das KBA die Betriebserlaubnis schon widerrufen. Ich habe bisher von keinem weiteren Fall gehört oder gelesen. Und dass mal ein Bremskraftverstärker den Dienst versagt, ist früher auch schon passiert.

    Wer vorausschauend und umsichtig fährt und sich nicht nur auf die Assistenz verlässt, sollte erst gar nicht in brenzlige Situationen kommen!

    In dem Kontext empfehle ich auch jedem ein Fahrsicherheitstraining! Dort lernt man richtig bremsen, auch mit ausgefallenen Bremsunterstützungssystemen.

    Die Frage nach dem "Primär-Antrieb" habe ich mir auch schon öfter gestellt. Im DG habe ich dazu noch keine eindeutige Antwort finden können. Meinen Händler habe ich seit der Auslieferung auch noch nicht aufsuchen müssen 😃👍 und den Verkäufer nicht fragen können.


    Die PHEV-Variante des X1 fährt im reinen E-Modus als Hecktriebler, das kenne ich vom 225e xDrive meiner Frau. Ich war deshalb davon ausgegangen, dass auch der iX1 grundsätzlich ein Hecktriebler ist.

    Schaut man sich aber das Fahrzeug-Konzept des X1 an (Basis für alle Antriebsarten), sieht man eine Frontantriebsarchitektur. Die Einführung des iX1 20 sDrive hat das so auch bestätigt.


    Bei einem Elektro-4x4 ist der Primärantrieb dann eigentlich egal, da das Drehmoment, aufgrund fehlender mechanischer Bauteile, ohne größere Verluste flexibel zwischen den Achsen aufgeteilt werden kann (meine, nicht fachkundige Sichtweise!😉😁). Bedeutender ist dann vielmehr die elektronische Grundauslegung.


    Auch ich habe beim Radwechsel kürzlich festgestellt, dass der Verschleiß an der Vorderachse etwas größer war ( ca. 1/2 mm mehr als hinten). Ich bin die Sommerreifen ca. 6.500 km gefahren, meine verbrauchsorientierte Fahrweise habe ich schon mehrfach beschrieben.

    Das bestätigt meine heutige Meinung, dass primär die Vorderachse für den Vortrieb verantwortlich ist.

    Zur (fast gänzlichen) Aufklärung sorgte nun noch der Blick in die Ausgabe 6/2023 der AutoMotorundSport. Dort wurden die Allradsysteme von X1 xDrive 23d, iX1 xDrive 30e und X1 xDrive 30e vergleichen. Dieser Test hat seinerzeit auch meine Entscheidung für den iX1 nicht unerheblich beeinflusst 😉!

    Im Artikel vom Autor Carl Nowak ist beschrieben, dass das Antriebsmoment in dynamischen Fahrsituationen an der Hinterachse erhöht wird. Übrigens mit einer längeren Übersetzung als an der Vorderachse, was auf losem Untergrund (wie im Testartikel auf Schnee und Eis) zu einer leicht heckbetonten Dynamik führt.


    Damit sollte die Frage beantwortet sein, ich hoffe, dass ich zur Aufklärung beitragen konnte!

    Sollte jemand gegenteilige, fundiertere Informationen haben, bitte her damit. Spielt ja auch für die Fahrweise eine Rolle!

    Da der letzte Eintrag zu diesem Thema schon fast ein Jahr alt ist, mal ein aktueller Beitrag von mir dazu.

    Anmerkung! Leider finden sich die spezifischen Kommentare mit zunehmender Anzahl der Forum-Mitglieder auch zunehmend in den Themen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Klar ist es einfach, gleich auf einen Eintrag direkt im Thema zu antworten. Eigene Erfahrungen und Fragen sollten aber im entsprechenden Thema eingestellt werden. Das ermöglicht neuen Mitgliedern oder "einfach nur im Netz Suchenden" eine wesentlich leichtere Suche nach einer Antwort. Leider wurde das Forum auch mit Themen und teils nicht nachvollziehbaren Fragen und Kommentaren "zugemüllt". Ein Blick in die BA hätte in den meisten Fällen auch genügt! (Tipp: Den Drivers Guide gibt's auch als App)


    Jetzt zum Thema: Was Ladeleistung und -kurve betrifft, sprechen wir eigentlich nur vom DC-Schnellladen. Das ist vor allem für E-Neulinge wichtig, wenn's gebraucht wird und für Vielfahrer.

    Für mich als Kurzstreckenfahrer mit eigener Wallbox daheim ist es auch nur auf der Langstrecke (Urlaub, etc.) von Nöten, dafür umso wichtiger!

    Auch ich konnte mir wichtige Tipps hier im Forum holen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur bestätigen, dass die Vorkonditionierung des Akkus sehr wichtig ist. Deshalb auf langen Strecken immer mit Routenplanung, routenoptimierte Ladestops werden dann automatisch eingeplant und der Akku vorgeheizt. Bei Bedarf kann man dann ja auch einen anderen HPC in der Nähe anfahren oder einen als Zwischenziel auswählen.

    Ich kam bei meinen bisherigen HPC-Ladungen bei automatisch vorgeheiztem Akku meist knapp an die 130 kW ran, allerdings nur am Anfang und bis ca. 30%SOC. Danach fällt die Kurve allmählich ab und bei ca. 40 bis 50% unter 100 kW und bei ca. 60% unter 80 kW. Das sind natürlich nur ca.-

    Werte und hängen von Anfangs-SOC, Außen- und Akkutemperatur und verfügbarer Ladeleistung ab. Hier zwei Beispiele zum Vergleich zwischen annähernd optimal und "könnte besser sein":


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    43 kWh in 26 min und


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    42 kWh in 34 min


    Der große Unterschied zwischen beiden Ladungen resultiert aus den SOC am Anfang und Ende. Ab 80 % betrug die Ladeleistung nur noch 40 kW. Ich habe die empfohlene SOC-Begrenzung von 80% hier bewusst überschritten, da am Zielort nur wenige 11 kW AC-Lader zur Verfügung standen.

    Schaut man sich die durchschnittliche Ladeleistung an, ist das trotzdem noch ok, finde ich. In Bild 1 waren es fast 100 kW von 12 bis 79% SOC, so lässt es sich doch reisen.

    Ich habe mich für die morgen anstehende Rückfahrt von der Ostsee ins Erzgebirge nochmals eingehender mit der Routen- und Ladeplanung beschäftigt. So lässt sich in der App auch der Rest-SOC bei Ankunft an der zu planenden Ladesäule einstellen. Ich habe hier 5% gewählt um die zu Beginn hohe Ladeleistung besser zu nutzen. Man muss ja nicht unbedingt jedesmal bis 80% oder darüber laden. Es sei denn, man will die Anzahl der Pausen reduzieren. Ansonsten scheint die Wahl von kürzeren Ladepausen mit höherer Durchschnitts-Ladeleistung auf die Gesamtzeit gesehen besser zu sein. "der_koelner" hat's im Eingang schon beschrieben und das werde ich morgen testen.

    Man hat ja die Strecke bis zum nächsten HPC im Blick und kann den ungefähren Verbrauch abschätzen. Und sollte doch etwas ganz Unerwartetes passieren, schickt die Routenplanung einen zu einem anderen Ladepunkt.

    Entscheidend für die eigene Planung sind das Vertrauen auf die Restreichweite (man kann ja auch 10% oder mehr Rest einstellen 😉) und bevorzugte Anbieter bzw. vorhandene Ladetarife.

    Die verfügbaren HPC in Autobahnnähe sind doch zahlreicher vorhanden, als gedacht.

    Auch ich möchte heute ein Fazit nach einem Jahr iX1 ziehen und mit euch teilen. Den Großteil meiner Erfahrungen habe ich bereits in den verschiedenen Themen veröffentlicht, deshalb hier nur das Wesentliche:


    Nach knapp 5 Monaten Wartezeit durfte ich meinen iX1 am 12. Oktober 2023 beim Händler in Empfang nehmen.

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    Bei der Übergabe

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    Und vor dem neuen "Heim"


    Obwohl ich ursprünglich auf einen gebrauchten PHEV aus war, hatten mich der "Freundliche" und eine ausgiebige Probefahrt überzeugt.

    Die erste Zeit haben wir daheim mit dem "Ziegel"

    tagsüber geladen, um den Überschuss aus unserer PV-Anlage zu nutzen.

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    Gemeinsames Frühstück mit der

    "kleinen Schwester"


    Da dies mit nachlassender PV-Leistung bei witterungsbedingt steigendem Verbrauch irgendwann nicht mehr reichte, musste ich

    ein paar Mal an die öffentliche Ladesäule (und die sind hier leider noch selten). In der Zeit habe ich hier im Forum dank anderer User auch gelernt, dass der "Ziegel" aufgrund hoher Ladeverluste für den Dauerbetrieb ungeeignet ist.

    Auch habe ich erste Erfahrungen mit dem HPC-Laden gemacht und gelernt, wie wichtig die Vorkonditionierung des Akkus für die Ladeleistung ist.

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    Ladekurve im Winter bei 0 Grad Celsius fast ohne Vorkonditionierung...


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    und im Sommer mit...


    Kurz vor Weihnachten konnten wir nach einigen

    Verzögerungen endlich die Wallbox in Betrieb

    nehmen, welche meine Frau im Mai zu ihrem (ganz kurzfristig gekauften) 225e xDrive dazu bekommen hatte. Seitdem konnten wir regelmäßig genug Energie daheim "tanken" , was bei Verbräuchen von teils über 30 kWh auf verschneiten Bergstraßen auch wichtig war.

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    Januar-Rückblick...


    Seitdem haben wir bis auf den Kurzurlaub im April, einem IKEA- Besuch in Chemnitz mit kostenloser Ladung und der aktuellen Fahrt zur Kur auf Usedom, nur zu Hause geladen. Seit März sind wir quasi autark und bezahlen für die kWh nur die entgangene Einspeisevergütung von 8,2 Cent. Vorher hat uns die kWh aus dem Netz ca. 38 Cent ( incl. Grundgebühr) gekostet, seit Juni sind es 34 Cent, wenn wir Netzstrom bräuchten.


    Da wir den Großteil unserer Wege mit dem iX1

    bewältigen, ist die Laufleistung auch etwas höher,

    als ursprünglich erwartet. Nach einem Jahr stehen nun 9.199 km auf dem Zähler und das Infotainment gibt einen Durchschnittsverbrauch von 19,2 kWh seit Fahrzeugübernahme aus.

    Damit bin ich vollauf zufrieden, hatte mehr erwartet.

    Natürlich ist das nicht der Real-Verbrauch, welcher aus der geladenen Energie berechnet werden muss. Diese Werte findet man unter Ladehistorie in der App (auch hier gelernt). Demnach habe ich im ersten Jahr ca. 2.100 kWh (incl. Erstladung vom Händler) geladen und somit einen Real-Verbrauch von ca. 22,8 kWh.

    Liest sich erstmal viel, beinhaltet aber auch die

    Ladeverluste und die Energie für die Vorklimatisierung des Innenraums, welche ich sehr häufig nutze. Wer einen Vergleich zum Verbrenner möchte, soll bitte selbst rechnen oder in vergangene Einträge schauen 😁!


    Bestätigen kann ich andere Erfahrungen, wonach der Verbrauch bei Temperaturen unterhalb von ca. 15 Grad Celsius höher wird und unter 5 Grad Celsius enorm steigt, vor allem, wenn beide Motoren Strom benötigen!


    Noch ein Wort zur Ladekarte: Da ich so gut wie immer zu Hause lade, habe ich den Tarif von BMW Charging bei der zweiten Preiserhöhung im Juli auslaufen lassen, nach dem ersten Jahr ohne Grundgebühr, also ab heute, wäre für mich eh Ende gewesen. Im seltenen Bedarfsfall geht dann auch mal ad hoc Laden, am HPC aber meist für 0,79 €/kWh. Habe deshalb den Tipp von "Rockstar" vom April beherzigt und nutze die Tesla Supercharcher für derzeit 0,60 €/kWh. Kann ich in der App für die Routenplanung sogar als bevorzugte Ladepunkte einstellen.

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    Zum Fahrverhalten kann ich nur meinen persönlichen Eindruck vermitteln:

    Da ich in den letzten 15 Jahren keine Pkw aus dem Premium-Segment gefahren bin, habe ich entsprechend keine Referenz. Ich bin zufrieden, wobei ich unseren iX1 auch selten sehr dynamisch bewege. Lediglich das Ansprechen der Dämpfer auf kleineren Unebenheiten ist manchmal etwas holprig, aber eben dem serienmäßigen, adaptiven M-Fahrwerk (leider ohne Einstellmöglichkeiten) geschuldet. Dies war mir aber schon vor der Bestellung bekannt. Leider wird das auch mit voller Beladung nicht besser, empfinde ich aber auch nicht als zu übertrieben. Der Griff zum M-Fahrwerk resultiert sicher aus dem Gewicht.

    Ich habe alle Assistenzsysteme geordert und nutze diese auch regelmäßig. Als äußerst positiv empfinde ich die selbstständige Anpassung der Geschwindigkeit an Straßenverlauf, Beschilderung und Topographie, wobei das System bei den selben Strecken dazu lernt. Nur bei einigen wenigen Kurven bremst es zu weit ab, was mit dem Halten (Treten) des Fahrpedals aber ausgeglichen werden kann und somit nicht weiter stört.

    Ich habe, auch um Unterschiede beim Verbrauch zu sehen, verschiedene Fahreinstellungen getestet. Für uns ist das Fahren im "efficient mode" und "D" die bevorzugte und überwiegend genutzte Wahl.

    Eine kleine "Kritik" ist mir die Leistungsentfaltung beim Kickdown wert. Meist genutzt beim Überholen, sind bei der schlagartigen Beschleunigung doch starke Antriebseinflüsse spürbar, die mich immer wieder überraschen. Daran habe ich mich auch nach einem Jahr noch nicht richtig gewöhnt. Eine etwas "sanftere" Schubentwicklung wäre bestimmt elektronisch regelbar.


    Die Bedienung wurde mir vom Händler gut erklärt, kannten wir ja aber auch schon vom 225e xDrive.

    Da ich während der Fahrt nicht viel verändere, habe ich auch keine Probleme damit. Die meisten Kommandos versteht die Sprachsteuerung zuverlässig, wobei die Aussprache schon deutlich sein sollte (für mich als Erzgebirger/Sachse manchmal dann doch nicht so einfach 😉😁). Deshalb vermisse ich auch keinen Dreh-/Drücksteller. An die, von der Presse oft gescholtene, fehlende Griffigkeit der Lautstärkewalze habe ich mich inzwischen angepasst und ein notwendiges Feingefühl entwickelt, klappt ganz gut.


    Zur Karosserie kann ich sagen, dass der Innenraum für die Außenmaße groß genug und für unsere Bedürfnisse vollkommen ausreichend ist.

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    Aktuelle Beladung für 4 Personen und drei Wochen Kur (plus Dachbox für leichtes Kleinzeug)


    Viele größere und schwerere Konkurrenten haben ähnliche Innenraummaße.

    An diesem Punkt ein Wort zur Größe der Traktionsbatterie: Dass diese "nur" rund 66 kWh aufweist und damit den Aktionsradius mehr begrenzt als einige Mitbewerber, ist für uns Kurzstreckenfahrer irrelevant. Sicher auch systembedingt, sind die im Vergleich zu anderen, hier fehlenden 200 kg für ca. 11 kWh Kapazität ein großer Effizienzvorteil und Pluspunkt. Bei entsprechender Routenplanung sind alle Strecken innerhalb Deutschlands mit drei Ladestops zu bewältigen (wenn man nicht gerade die Vmax ständig ausreizt).

    Als äußerst nützlich sehe ich die sensor-gesteuerte Heckklappe, die bei mir tadellos funktioniert.

    Ich habe mich schon oft gefreut, nicht erst die Hälfte abstellen zu müssen um diese mit der Hand zu bedienen. Auch die elektrische, selbst arretierende Anhängerzugvorrichtung ist ein deutliches Komfort-Plus. Hier freut sich unser Sohn immer, wenn er sie aus- und einklappen darf.


    Ich hatte bisher noch keine Probleme mit dem Auto, das sporadische Eigenleben der Lohrdosenstütze am Fahrersitz mal ausgenommen. Ist seit dem Software-Update im Juli aber erledigt.


    Ich bin rückblickend echt froh, dass ich mich für dieses Autos überzeugen ließ und würde sofort wieder unterschreiben.

    Das ist wirklich ärgerlich!

    Ich hatte mich schon bei der Bestellung über die Möglichkeit bzw. Notwendigkeit einer Marderabwehr informiert. Die hatte ich, nicht ohne Grund, in meinem Vorgänger Fahrzeug (T-Roc) und keine Probleme mehr mit den Tierchen.

    Laut Händler waren bis dato keine Marderschäden bei BEV bekannt, deshalb habe ich auf einen Einbau verzichtet. Außer ein paar Tapser auf Scheiben und Dach und auch ein Häufchen bisher auch keine Probleme...