Beiträge von Berggeist

    Die Frage nach dem "Primär-Antrieb" habe ich mir auch schon öfter gestellt. Im DG habe ich dazu noch keine eindeutige Antwort finden können. Meinen Händler habe ich seit der Auslieferung auch noch nicht aufsuchen müssen 😃👍 und den Verkäufer nicht fragen können.


    Die PHEV-Variante des X1 fährt im reinen E-Modus als Hecktriebler, das kenne ich vom 225e xDrive meiner Frau. Ich war deshalb davon ausgegangen, dass auch der iX1 grundsätzlich ein Hecktriebler ist.

    Schaut man sich aber das Fahrzeug-Konzept des X1 an (Basis für alle Antriebsarten), sieht man eine Frontantriebsarchitektur. Die Einführung des iX1 20 sDrive hat das so auch bestätigt.


    Bei einem Elektro-4x4 ist der Primärantrieb dann eigentlich egal, da das Drehmoment, aufgrund fehlender mechanischer Bauteile, ohne größere Verluste flexibel zwischen den Achsen aufgeteilt werden kann (meine, nicht fachkundige Sichtweise!😉😁). Bedeutender ist dann vielmehr die elektronische Grundauslegung.


    Auch ich habe beim Radwechsel kürzlich festgestellt, dass der Verschleiß an der Vorderachse etwas größer war ( ca. 1/2 mm mehr als hinten). Ich bin die Sommerreifen ca. 6.500 km gefahren, meine verbrauchsorientierte Fahrweise habe ich schon mehrfach beschrieben.

    Das bestätigt meine heutige Meinung, dass primär die Vorderachse für den Vortrieb verantwortlich ist.

    Zur (fast gänzlichen) Aufklärung sorgte nun noch der Blick in die Ausgabe 6/2023 der AutoMotorundSport. Dort wurden die Allradsysteme von X1 xDrive 23d, iX1 xDrive 30e und X1 xDrive 30e vergleichen. Dieser Test hat seinerzeit auch meine Entscheidung für den iX1 nicht unerheblich beeinflusst 😉!

    Im Artikel vom Autor Carl Nowak ist beschrieben, dass das Antriebsmoment in dynamischen Fahrsituationen an der Hinterachse erhöht wird. Übrigens mit einer längeren Übersetzung als an der Vorderachse, was auf losem Untergrund (wie im Testartikel auf Schnee und Eis) zu einer leicht heckbetonten Dynamik führt.


    Damit sollte die Frage beantwortet sein, ich hoffe, dass ich zur Aufklärung beitragen konnte!

    Sollte jemand gegenteilige, fundiertere Informationen haben, bitte her damit. Spielt ja auch für die Fahrweise eine Rolle!

    Da der letzte Eintrag zu diesem Thema schon fast ein Jahr alt ist, mal ein aktueller Beitrag von mir dazu.

    Anmerkung! Leider finden sich die spezifischen Kommentare mit zunehmender Anzahl der Forum-Mitglieder auch zunehmend in den Themen, wo sie eigentlich nicht hingehören. Klar ist es einfach, gleich auf einen Eintrag direkt im Thema zu antworten. Eigene Erfahrungen und Fragen sollten aber im entsprechenden Thema eingestellt werden. Das ermöglicht neuen Mitgliedern oder "einfach nur im Netz Suchenden" eine wesentlich leichtere Suche nach einer Antwort. Leider wurde das Forum auch mit Themen und teils nicht nachvollziehbaren Fragen und Kommentaren "zugemüllt". Ein Blick in die BA hätte in den meisten Fällen auch genügt! (Tipp: Den Drivers Guide gibt's auch als App)


    Jetzt zum Thema: Was Ladeleistung und -kurve betrifft, sprechen wir eigentlich nur vom DC-Schnellladen. Das ist vor allem für E-Neulinge wichtig, wenn's gebraucht wird und für Vielfahrer.

    Für mich als Kurzstreckenfahrer mit eigener Wallbox daheim ist es auch nur auf der Langstrecke (Urlaub, etc.) von Nöten, dafür umso wichtiger!

    Auch ich konnte mir wichtige Tipps hier im Forum holen. Nach meinen bisherigen Erfahrungen kann ich nur bestätigen, dass die Vorkonditionierung des Akkus sehr wichtig ist. Deshalb auf langen Strecken immer mit Routenplanung, routenoptimierte Ladestops werden dann automatisch eingeplant und der Akku vorgeheizt. Bei Bedarf kann man dann ja auch einen anderen HPC in der Nähe anfahren oder einen als Zwischenziel auswählen.

    Ich kam bei meinen bisherigen HPC-Ladungen bei automatisch vorgeheiztem Akku meist knapp an die 130 kW ran, allerdings nur am Anfang und bis ca. 30%SOC. Danach fällt die Kurve allmählich ab und bei ca. 40 bis 50% unter 100 kW und bei ca. 60% unter 80 kW. Das sind natürlich nur ca.-

    Werte und hängen von Anfangs-SOC, Außen- und Akkutemperatur und verfügbarer Ladeleistung ab. Hier zwei Beispiele zum Vergleich zwischen annähernd optimal und "könnte besser sein":


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    43 kWh in 26 min und


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    42 kWh in 34 min


    Der große Unterschied zwischen beiden Ladungen resultiert aus den SOC am Anfang und Ende. Ab 80 % betrug die Ladeleistung nur noch 40 kW. Ich habe die empfohlene SOC-Begrenzung von 80% hier bewusst überschritten, da am Zielort nur wenige 11 kW AC-Lader zur Verfügung standen.

    Schaut man sich die durchschnittliche Ladeleistung an, ist das trotzdem noch ok, finde ich. In Bild 1 waren es fast 100 kW von 12 bis 79% SOC, so lässt es sich doch reisen.

    Ich habe mich für die morgen anstehende Rückfahrt von der Ostsee ins Erzgebirge nochmals eingehender mit der Routen- und Ladeplanung beschäftigt. So lässt sich in der App auch der Rest-SOC bei Ankunft an der zu planenden Ladesäule einstellen. Ich habe hier 5% gewählt um die zu Beginn hohe Ladeleistung besser zu nutzen. Man muss ja nicht unbedingt jedesmal bis 80% oder darüber laden. Es sei denn, man will die Anzahl der Pausen reduzieren. Ansonsten scheint die Wahl von kürzeren Ladepausen mit höherer Durchschnitts-Ladeleistung auf die Gesamtzeit gesehen besser zu sein. "der_koelner" hat's im Eingang schon beschrieben und das werde ich morgen testen.

    Man hat ja die Strecke bis zum nächsten HPC im Blick und kann den ungefähren Verbrauch abschätzen. Und sollte doch etwas ganz Unerwartetes passieren, schickt die Routenplanung einen zu einem anderen Ladepunkt.

    Entscheidend für die eigene Planung sind das Vertrauen auf die Restreichweite (man kann ja auch 10% oder mehr Rest einstellen 😉) und bevorzugte Anbieter bzw. vorhandene Ladetarife.

    Die verfügbaren HPC in Autobahnnähe sind doch zahlreicher vorhanden, als gedacht.

    Auch ich möchte heute ein Fazit nach einem Jahr iX1 ziehen und mit euch teilen. Den Großteil meiner Erfahrungen habe ich bereits in den verschiedenen Themen veröffentlicht, deshalb hier nur das Wesentliche:


    Nach knapp 5 Monaten Wartezeit durfte ich meinen iX1 am 12. Oktober 2023 beim Händler in Empfang nehmen.

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    Bei der Übergabe

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    Und vor dem neuen "Heim"


    Obwohl ich ursprünglich auf einen gebrauchten PHEV aus war, hatten mich der "Freundliche" und eine ausgiebige Probefahrt überzeugt.

    Die erste Zeit haben wir daheim mit dem "Ziegel"

    tagsüber geladen, um den Überschuss aus unserer PV-Anlage zu nutzen.

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    Gemeinsames Frühstück mit der

    "kleinen Schwester"


    Da dies mit nachlassender PV-Leistung bei witterungsbedingt steigendem Verbrauch irgendwann nicht mehr reichte, musste ich

    ein paar Mal an die öffentliche Ladesäule (und die sind hier leider noch selten). In der Zeit habe ich hier im Forum dank anderer User auch gelernt, dass der "Ziegel" aufgrund hoher Ladeverluste für den Dauerbetrieb ungeeignet ist.

    Auch habe ich erste Erfahrungen mit dem HPC-Laden gemacht und gelernt, wie wichtig die Vorkonditionierung des Akkus für die Ladeleistung ist.

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    Ladekurve im Winter bei 0 Grad Celsius fast ohne Vorkonditionierung...


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    und im Sommer mit...


    Kurz vor Weihnachten konnten wir nach einigen

    Verzögerungen endlich die Wallbox in Betrieb

    nehmen, welche meine Frau im Mai zu ihrem (ganz kurzfristig gekauften) 225e xDrive dazu bekommen hatte. Seitdem konnten wir regelmäßig genug Energie daheim "tanken" , was bei Verbräuchen von teils über 30 kWh auf verschneiten Bergstraßen auch wichtig war.

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    Januar-Rückblick...


    Seitdem haben wir bis auf den Kurzurlaub im April, einem IKEA- Besuch in Chemnitz mit kostenloser Ladung und der aktuellen Fahrt zur Kur auf Usedom, nur zu Hause geladen. Seit März sind wir quasi autark und bezahlen für die kWh nur die entgangene Einspeisevergütung von 8,2 Cent. Vorher hat uns die kWh aus dem Netz ca. 38 Cent ( incl. Grundgebühr) gekostet, seit Juni sind es 34 Cent, wenn wir Netzstrom bräuchten.


    Da wir den Großteil unserer Wege mit dem iX1

    bewältigen, ist die Laufleistung auch etwas höher,

    als ursprünglich erwartet. Nach einem Jahr stehen nun 9.199 km auf dem Zähler und das Infotainment gibt einen Durchschnittsverbrauch von 19,2 kWh seit Fahrzeugübernahme aus.

    Damit bin ich vollauf zufrieden, hatte mehr erwartet.

    Natürlich ist das nicht der Real-Verbrauch, welcher aus der geladenen Energie berechnet werden muss. Diese Werte findet man unter Ladehistorie in der App (auch hier gelernt). Demnach habe ich im ersten Jahr ca. 2.100 kWh (incl. Erstladung vom Händler) geladen und somit einen Real-Verbrauch von ca. 22,8 kWh.

    Liest sich erstmal viel, beinhaltet aber auch die

    Ladeverluste und die Energie für die Vorklimatisierung des Innenraums, welche ich sehr häufig nutze. Wer einen Vergleich zum Verbrenner möchte, soll bitte selbst rechnen oder in vergangene Einträge schauen 😁!


    Bestätigen kann ich andere Erfahrungen, wonach der Verbrauch bei Temperaturen unterhalb von ca. 15 Grad Celsius höher wird und unter 5 Grad Celsius enorm steigt, vor allem, wenn beide Motoren Strom benötigen!


    Noch ein Wort zur Ladekarte: Da ich so gut wie immer zu Hause lade, habe ich den Tarif von BMW Charging bei der zweiten Preiserhöhung im Juli auslaufen lassen, nach dem ersten Jahr ohne Grundgebühr, also ab heute, wäre für mich eh Ende gewesen. Im seltenen Bedarfsfall geht dann auch mal ad hoc Laden, am HPC aber meist für 0,79 €/kWh. Habe deshalb den Tipp von "Rockstar" vom April beherzigt und nutze die Tesla Supercharcher für derzeit 0,60 €/kWh. Kann ich in der App für die Routenplanung sogar als bevorzugte Ladepunkte einstellen.

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    Zum Fahrverhalten kann ich nur meinen persönlichen Eindruck vermitteln:

    Da ich in den letzten 15 Jahren keine Pkw aus dem Premium-Segment gefahren bin, habe ich entsprechend keine Referenz. Ich bin zufrieden, wobei ich unseren iX1 auch selten sehr dynamisch bewege. Lediglich das Ansprechen der Dämpfer auf kleineren Unebenheiten ist manchmal etwas holprig, aber eben dem serienmäßigen, adaptiven M-Fahrwerk (leider ohne Einstellmöglichkeiten) geschuldet. Dies war mir aber schon vor der Bestellung bekannt. Leider wird das auch mit voller Beladung nicht besser, empfinde ich aber auch nicht als zu übertrieben. Der Griff zum M-Fahrwerk resultiert sicher aus dem Gewicht.

    Ich habe alle Assistenzsysteme geordert und nutze diese auch regelmäßig. Als äußerst positiv empfinde ich die selbstständige Anpassung der Geschwindigkeit an Straßenverlauf, Beschilderung und Topographie, wobei das System bei den selben Strecken dazu lernt. Nur bei einigen wenigen Kurven bremst es zu weit ab, was mit dem Halten (Treten) des Fahrpedals aber ausgeglichen werden kann und somit nicht weiter stört.

    Ich habe, auch um Unterschiede beim Verbrauch zu sehen, verschiedene Fahreinstellungen getestet. Für uns ist das Fahren im "efficient mode" und "D" die bevorzugte und überwiegend genutzte Wahl.

    Eine kleine "Kritik" ist mir die Leistungsentfaltung beim Kickdown wert. Meist genutzt beim Überholen, sind bei der schlagartigen Beschleunigung doch starke Antriebseinflüsse spürbar, die mich immer wieder überraschen. Daran habe ich mich auch nach einem Jahr noch nicht richtig gewöhnt. Eine etwas "sanftere" Schubentwicklung wäre bestimmt elektronisch regelbar.


    Die Bedienung wurde mir vom Händler gut erklärt, kannten wir ja aber auch schon vom 225e xDrive.

    Da ich während der Fahrt nicht viel verändere, habe ich auch keine Probleme damit. Die meisten Kommandos versteht die Sprachsteuerung zuverlässig, wobei die Aussprache schon deutlich sein sollte (für mich als Erzgebirger/Sachse manchmal dann doch nicht so einfach 😉😁). Deshalb vermisse ich auch keinen Dreh-/Drücksteller. An die, von der Presse oft gescholtene, fehlende Griffigkeit der Lautstärkewalze habe ich mich inzwischen angepasst und ein notwendiges Feingefühl entwickelt, klappt ganz gut.


    Zur Karosserie kann ich sagen, dass der Innenraum für die Außenmaße groß genug und für unsere Bedürfnisse vollkommen ausreichend ist.

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    Aktuelle Beladung für 4 Personen und drei Wochen Kur (plus Dachbox für leichtes Kleinzeug)


    Viele größere und schwerere Konkurrenten haben ähnliche Innenraummaße.

    An diesem Punkt ein Wort zur Größe der Traktionsbatterie: Dass diese "nur" rund 66 kWh aufweist und damit den Aktionsradius mehr begrenzt als einige Mitbewerber, ist für uns Kurzstreckenfahrer irrelevant. Sicher auch systembedingt, sind die im Vergleich zu anderen, hier fehlenden 200 kg für ca. 11 kWh Kapazität ein großer Effizienzvorteil und Pluspunkt. Bei entsprechender Routenplanung sind alle Strecken innerhalb Deutschlands mit drei Ladestops zu bewältigen (wenn man nicht gerade die Vmax ständig ausreizt).

    Als äußerst nützlich sehe ich die sensor-gesteuerte Heckklappe, die bei mir tadellos funktioniert.

    Ich habe mich schon oft gefreut, nicht erst die Hälfte abstellen zu müssen um diese mit der Hand zu bedienen. Auch die elektrische, selbst arretierende Anhängerzugvorrichtung ist ein deutliches Komfort-Plus. Hier freut sich unser Sohn immer, wenn er sie aus- und einklappen darf.


    Ich hatte bisher noch keine Probleme mit dem Auto, das sporadische Eigenleben der Lohrdosenstütze am Fahrersitz mal ausgenommen. Ist seit dem Software-Update im Juli aber erledigt.


    Ich bin rückblickend echt froh, dass ich mich für dieses Autos überzeugen ließ und würde sofort wieder unterschreiben.

    Das ist wirklich ärgerlich!

    Ich hatte mich schon bei der Bestellung über die Möglichkeit bzw. Notwendigkeit einer Marderabwehr informiert. Die hatte ich, nicht ohne Grund, in meinem Vorgänger Fahrzeug (T-Roc) und keine Probleme mehr mit den Tierchen.

    Laut Händler waren bis dato keine Marderschäden bei BEV bekannt, deshalb habe ich auf einen Einbau verzichtet. Außer ein paar Tapser auf Scheiben und Dach und auch ein Häufchen bisher auch keine Probleme...

    Das ist ja echt doof 😕!

    Trat zusammen bzw. nach dem Update auf, scheint also damit in Verbindung zu stehen, muss aber nicht!

    Nach den bisherigen Einträgen und Erfahrungen betrafen Probleme nach einem Update vornehmlich Modelle mit OS9.

    Ich habe letztes Jahr, im Vergleich zu anderen, relativ lange ( knapp 5 Monate) auf mein Auto ( noch OS8.5) warten müssen. Dafür hatte ich, bis auf ein sporadisches Eigenleben der Lohrdosenstütze, gar keine Probleme mit dem Auto.

    So, nun ein erster Erfahrungsbericht: Die Details zu Fahrt und Verbrauch habe ich unter dem Thema schon eingestellt.

    Obwohl die Fahrt aufgrund Streckenprofil und Wetter nicht genau mit der Fahrt von Anfang April vergleichen werden kann, wage ich ein erstes Fazit:

    Ich schätze den Mehrverbrauch auf den zügig gefahrenen Autobahnabschnitten auf etwas 2 bis 2,5 kWh, was in etwa 10 bis 12% entspricht. Über Land sollten es etwa 1 bis 1,5 kWh pro 100 km sein, also ca. 7 bis 10 %. Nicht zu vergessen, dass davon auch der vollgepackte Kofferraum einen Anteil ausmacht!

    Ich hoffe, dass wir auf der Rückreise ähnliche Wetterbedingungen haben und ich dann noch einen weiteren Vergleich ziehen kann...

    Und wieder mal was zum Thema von mir:

    Wir sind gestern zu viert zur Eltern-Kind-Kur auf Usedom gefahren. Hatte es schon im Thema "Dachbox" angekündigt, passt aber besser hierher. Spezifische Details dann auch im spezifischen Thema...

    Vor der Abfahrt gestern Morgen um 07:00 habe ich auf ca. 95% geladen. Wir sind dann über die B101 zur BAB4 und bei Dresden auf die BAB13 in Richtung Berlin gefahren. Kurz vor Berlin dann die Abkürzung über Königs Wusterhausen zum A10-Center Wildau und dort am Supercharcher von Tesla ca. 43 kWh für je 60 ct. nachgeladen (26 min) und zeitige Mittagspause bei MCD. PXL_20240925_083805087.jpg

    Weiter ging's über die BAB10 und BAB11 in Richtung Norden. Kurz vor der Auffahrt auf die BAB20 am Supercharcher von Tesla in Ueckerfelde noch mal 42 kWh a 60 ct. nachgeladen. PXL_20240925_104628889.jpgDiesmal hat es aber 34 min. gedauert, die Ladekurve war nicht so toll. Die Pause für etwas Bewegung und einen Kaffee genutzt und dann über die BAB20 und bei Pasewalk über die B109 bis Anklam und dann bis Heringsdorf.

    Die Temperaturen lagen beim Start am Morgen bei ca.14 Grad, später waren es meist um 16 Grad. Erst in Mecklenburg-Vorpommern bei Sonnenschein auch mal kurzzeitig 18 Grad Celsius und auf der gesamten Strecke gab es mäßigen (meist Seiten-) Wind aus Südwest.

    Auf der Autobahn lag die Geschwindigkeit meist bei 120 bis 130 km/h, wenn zulässig. Landstraße entsprechend dem Verkehrsaufkommen. Der durchschnittliche Verbrauch lag über Land bei ca

    16,5 kWh/100km und stieg auf der Autobahn bis auf 21. Berechnet betrug er auf der Autobahn ca. 23 kWh.

    Das Auto war voll beladen und auch die Dachbox gut gefüllt, efficient mode und Klima auf Automatik.

    Am Zielort lag der Verbrauch für die gesamte Strecke bei 19,8 kWh, was ich angesichts der Beladung und Dachbox OK finde. Hätte u.U. auch noch ein/zwei 10tel geringer ausfallen können, ich habe vor allem auf der Landstraße öfter mal die tolle Beschleunigung zum Überholen genutzt. Macht, bei aller Animation zum Energiesparen, immer wieder Spaß 😃!

    Vorbericht:

    Am Mittwoch geht's los zur Kur auf Usedom!

    Morgen noch mal 12 h Dienst, deshalb heute den Wagen schon fertig gemacht.

    Wir verwenden einen Universal-Relingträger von Fischer, der passt auf den 225e xDrive meiner Frau und ohne große Anpassungen auch auf den iX1, obwohl dessen Reling ca. 4,5 cm weiter auseinander steht.

    Ich bin nicht knauserig, aber wenn es 130,-€ und ein wenig handwerkliches Verständnis und Geschick auch tun, dann sind keine über 500,- € für zwei spezielle Relingträger nötig!

    Die schon erwähnte Dachbox von ATU habe ich entsprechend meiner Einstellung montiert, siehe Bild von der Seite. Sieht etwas frontlastig aus, ist aber genau in der Mitte der Aufnahmen der Dachbox. Außerdem hätte ich, um sie weiter nach hinten zu positionieren, meine Skihalter (Eigenbau, siehe Bild) demontieren müssen. Das wollte ich vermeiden, weil deren Position in der Box perfekt ist und sie als guter Raumteiler und Gepäckanschlag dienen.

    PXL_20240922_135731105.jpgPXL_20240922_135744388.jpgPXL_20240922_135805550.jpgPXL_20240922_135449631.jpg

    Die Temperaturen sollen ab Mittwoch auch spürbar sinken, so sollte ein Vergleich mit der Urlaubsfahrt nach Günzburg im April relativ repräsentativ sein!

    Genauer Bericht folgt...