Beiträge von quadle

    ix1_FLChris: Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht! Was hast Du von der ganzen Thematik hier bzw. in andern Threads dazu (die in dem Zusammenhang da mit einfließen) schon gelesen? Vermutlich in den paar Tagen in den Du hier bist noch nicht soo viel! Bevor man dann solche Dinge wie „Hört auf damit“ postuliert, sollte man schon den gesamten Konsens und Kontext verstehen und nicht glauben, dass man in ein paar wenigen Posts zurückgelesen die Zusammenhänge in der Form versteht, dass man bereits nach wenigen Tagen und gerade mal 7 Beiträgen eine solche Aufforderung postet! Von daher durchaus berechtigt „Gaaaanz Ruhig und Gaaanz Langsam“. Erinnert irgendwie an die EON-Werbung mit Christoph Walz.


    Nochmals: Willkommen und viel Spaß hier im Forum.


    Da bin ich vollkommen bei Dir. Sachlichkeit ist hier der Schlüssel! Ich habe auch noch weitere Fahrzeuge und nur einer meiner Drei ist ein Stromer. Im Alltag möchte ich ihn nicht mehr missen und es gibt durchaus Anwenderprofile wo der Stromer noch nicht in der Praxis angekommen ist. Meine Fahrzeuge haben aber auch jeweils ein unterschiedliches Verwendungsprofil. So habe ich einen TT der absolut auf Sportlichkeit und „Oben-Ohne“-Fahren getrimmt ist und in den Bergen zu Hause ist. Dafür gibt es noch keinen elektrischen Ersatz. Mir würde aber auch nie einfallen, die Vorzüge meines TTs gegen die meine iX1 zu vergleichen. Das sind wor dann wieder bei den berühmt berüchtigten Äpfeln und Birnen. Nächstes Jahr geht es wieder nach Italien auf den Camping-Platz. Da wäre der TT das komplett falsche Auto. Das macht dann wider der Stromer, dieses mal dann der iX1. Und da habe ich überhaupt keine bedenken, dass das mit dem iXie nich klappen sollte. Egal wie oft ich höre, er habe an der Tanke 600 km in 5 Minuten nachgetankt. Die Fahrt sind rd. 700 km. Da wird mit 100% gestartet. Nach ziemlich genau der Hälfte und zw. 3 und 4 Stunden wird in Innsbruck eine Pause eingeplant. Mit Pippi und einem guten Frühstück ist der Stromer mehr als Satt un weiter kann es gehen. Das reicht dann auch bis in die Bucht von Venedig. Denn einmal auf dem Brenner, wird wieder ordentlich Rekuperiert so das in Bozen weniger als mein August Schnitt auf der Uhr steht. Da bin ich ans Ziel voll im Schnitt der Allgemeinheit mitgeschwommen und habe reine Fahrzeit nichts gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner verloren. Klar geht es schneller. Aber mit vorausschauendem Fahren kann man mehr kWh / l und auch Zeit sparen als mit dem Gasfuß. Und langsam war noch nie die sparsamste Fahrweise. Klar kann ich sagen, ohne Pause und nur mit einmal Nachtanken wäre ich über eine halbe Stunde schneller gewesen. Aber aus dem Drang bin ich schon lange Erwachsen. Zeit für eine ordentliche Pause ist mir da viel mehr wert. Gilt auch bei Ausfahrten mit meinem TT.



    Als Handelsvertreter, der jeden Tag 500 - 700 km fährt, der ist mit einem Stromer noch nicht gut bedient. Aber weit über 95% aller Autofahrer fährt im Alltag durchschnittlich weniger als 40 km. Das dankt einem ein Stromer viel mehr als ein Verbrenner mit solchen Anwendungsprofilen. Und das ist die Sachlichkeit die ich hier bei manchen Beiträgen und den angelegten Vergleichen hier vermisse. Meist ist ein solcher Vergleich mit Argumenten der eigenen Präferenz belegt und so geführt, dass das gewünschte Ergebnis heraus kommt.

    Und wenn schon steht:" Ihr durchsschnittlicher Verbrauch ist 93% niedriger als alle anderen BMWiX1 Fahrer ," sagt das doch schon ewtas aus, ìch finde ein absoluter Perfekter E-Auto Fahrer der nur auf Sparen fährt,muss man akzeptieren und ist natürlich auch völlig OK,aber macht dann das Autofahren eigentlich noch Spaß :/

    Wie ich geschrieben habe, weil ich genau wusste dass ein solcher Kommentar kommt, ich hatte dabei durchaus Fahrspaß. Sonst hätte ich mir keinen BMW gekauft. Mit den von Dir genannten Einschränkungen Deiner Frau (das ist wirklich eine üble Geschichte und daher mein Mitgefühl), ist ein BMW, das GaD vom Ursprung her eher sportlich ausgelegt ist, ist wohl (völlig unabhängig ob Stromer oder Verbrenner) kaum die richtige Fahrzeugwahl. Aber Deine Bilder deiner Verbräuche zeigen auch, dass die weiteste Entfernung Deines iX1 mal 30 km am Tag waren. Fahr doch mal die 230 km mit Deinem Stromer, wirst schon sehen, dass das auch anders geht. Schon gar wenn man nur einen Schnitt von unter 80 km/h kommt.


    Das was Du mit Deinem Zitat mir unterstellen möchtest, dass mein Verbrauch 93% niedriger ist als der Durchschnitt ist ebenfalls falsch wiedergegeben. Mein Verbrauch ist niedriger als der von 93% anderer iX1 Fahrer. Ein feiner aber großer unterschied. Heißt zum einen aber auch, dass 7% iX1 Fahrer noch sparsamer fahren. Aber nicht dass die anderen durchschnittlich knapp doppelt soviel verbrauchen. Wenn 93% mit 15 kWh / 100 km fahren und ich mit 14,9 dann fahre ich eben sparsamer als die 93% aller anderen iX1-Fahrer.


    Beleidigen tu ich niemanden, nur unsinnige Vergleiche richtigstellen. Wenn aber jemand in einem iX1 Forum immer und immer wieder gegen ein Fahrzeug hatet und dabei fabulöse Argument in den Raum wirft dann geht mir nun mal die Hutschnur hoch. Das das auch offen im Forum hingeworfen wird, erfolgt die Auflösung eben auch dort und eben nicht per PN. Deinen großen Q7 fährst Du auf Brötchen-Hol-Strecke mit Sicherheit nicht mit den angegebenen 7l / 100 km. Wenn ich etwas vergleiche, dann sind es vergleichbare Produkte und denselben Rahmenbedingungen. Finde den Fehler zw. iX1 und Q7. Mir fallen auf die schnelle da mindestens 5 ein.

    Es wird nie so viel gelogen wie beim Einkommen und hier wohl auch beim Verbrauch! Das eine Schlachtschiff mit 7 l/100 km ins Rennen schicken wo der andere mit 23 kWh/100 km angesetzt wird ist was? = Unsachlich in jeglicher Hinsicht!


    Aber Hauptsache, alle Hinweise mit irgendwelchen fadenscheinigen Argumentationen (mobility+ nur 1 km, wollte noch keine Wallbox oder PV-Anlage, und was nicht schon alles hier so dubioses angeführt wurde) in den Wind schießen! 230 km fahre ich mit meinem iX1 ohne Schweisausbrüche sondern mit purer Freude an der E-Mobilität. Denn da habe ich gerade mal etwas über 50% runter. Aktuell bei den angemerkten 130 km/h und einem Verbrauch von unter 20 kWh/100 km, liegen 300 km in jedem Fall drin. Mein Durchschnitt im August


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    Und ich hatte durchaus Fahrspaß mit breiten Reifen und einen tollen Fahrwerk mit Straßenkontakt nicht so einem wischi waschi Luftfahrwerk. Auch mit >60 kann man noch Fahrspaß und nicht nur Komfort haben wollen.


    A pro pos, Bevor ich immer 1 km zur nächste Schnellladesäule fahren würde um mal eben das Fahrzeug zu laden, würde ich meinen eher am BMW Mobilen Fast Charger Laden. Dauert dann zwar hier und da eine Nacht. Aber zum Brötchen holen dürfte eine Nacht reichen ;). Ist in jedem Fall günstiger und Bequemer. Dann braucht man auch nicht solche dubiosen Rechnungen aufmachen und Beiträge posten. .

    @Hartin ist hinsichtlich E-Mobilität mit Sicherheit kein Maßstab. Es macht den Anschein, er macht alles um die E-Mobilität ad absurdum zu führen. Absolut nur allerkürzeste Strecken und immer mit Bleifuss. Nein, dass hat nichts mit einem Montags-Auto zu tun!


    Ich habe den iX1 seit Dezember 2023 und bin inzwischen 5.000 km damit gefahren. Ja ich habe auch noch einen Verbrenner. Das ist jedoch ein reines Sommer-Spaß-Fahrzeug. Den Alltag leistet der iX1 und zwar mit voller Bravur. Im Alltag im August mit durchn. 15 kWh/100km. Im Winter sind es 20 kWh. Machte einen absoluten Schnitt von ca. 17 kWh/100 km. Im Alltag ist das Nachladen bei mir zu Hause oder auch beim Arbeitgeber deutlich einfacher als das Tanken alle 2 Wochen.


    Auf Strecke läuft alles viel Entspannter ab. Ja auch ich fahre kaum schneller als 130 kmh. Läßt der Verkehr in den Zeiträumen wo ich auf Strecke gehe auch kaum mehr zu. Bezogen auf eine Urlaubsfahrt vergangenes Jahr in die Bucht von Venedig ca. 700 km), benötigte ich mit Sicherheit keine 10 Minuten mehr als ein verantwortungsvoller Verbrennerfahrer. Denn wer 700 km ohne Pause durchfährt, der handelt absolut Verantwortungslos. Ich brauchte gerade mal 45 Minuten um (meinen damaligen EQA) wieder auf 100% aufzuladen. Und der hatte einen höheren Verbrauch bei etwa gleich großer Batterie wie der iX1. Diesen Stop haben wir sogar deutlich Überzogen, da wir gemütlich Frühstückten und kombiniert mit einer Pinkelpause länger als die erforderliche Ladezeit benötigte.


    Ladeplanung? Ja, ich überlege mir schon vorher wo ich den einen Stop einlegen möchte. Warum Überlegen! Da ich meine Frühstückspausen oder sonstige Halts nicht irgendwo auf einem Autobahnparkplatz runterreißen möchte. Das dass meist zur Halbzeit der Urlaubsfahrt erfolgen soll ergibt sich auch der ideale Zeitpunkt für einen Ladestop. Bisher konnte ich immer im Bereich meiner bevorzugten Stopps auch eine adäquate Ladelösung finden. Selbst bei maximalem Verkehrsaufkommen war es bisher (bei ca. 20x Laden an öffentlichen Ladepunkten) nur einmal der Fall dass ich 10 Minuten auf das frei werden einer Ladesäule warten musste. Auch passierte es einmal, dass der Ladepunkt nicht funktionierte, dafür war die Nachbarsäule funktionstüchtig. Solche Probleme kenne ich auch bei Tankstellen, wo gerade im südlichen Ausland, mal gern die gewünschte Bezinsorte vergriffen war, gerade mal Nachgefüllt wurde oder gerne auch geschlossen ist und der Tankautomat seinen Dienst quittiert. Also die Mär, dass E-Autos nur Probleme bereiten und bei Verbrennern alles so wunderbar klappt, kann ich absolut nicht teilen.


    Für mich ist das E-Auto das bessere Alltagsauto mit hohem potential auch für längere Strecken geeignet zu sein. Für mich heißt aber auch, dass man im Alltag mit bis zu 300 km täglich einen Zugang zu einer Lademöglichkeit zu Hause oder zumindest beim Arbeitgeber hat und nur gelegentlich auf längeren Strecken auf eine öffentliche Ladeinfrastruktur zurückgreifen muss. Als Handelsvertreter der täglich mehr als diese 300 km fährt bedarf es aktuell viel Enthusiasmus dass mit einem E-Auto zu machen, wobei bei der Whl des Richtigen Fahrzeuges auch das aktuell gut möglich ist. Künftig (Stichwort Feststoffzellen ab ca. 2028) müssen wir uns um das Thema Reichweite keine Gedanken mehr machen müssen. Auch die anderen deutlich zu Hoch gekochten negativen Aspekte, aktueller Fahrzeugspeicher sind ab dann kein Argument mehr.